Auf dem Weg zu einem kirchlichen Beruf

Zu einem kleinen Erfahrungsaustausch  trafen sich kürzlich Studierende der Theologie, Religionspädagogik oder Religionsphilologie aus dem Kitzinger Dekanat.

So wurde unter anderem berichtet, dass in der Pädagogik-Ausbildung die Themen Inklusion und kompetenz-orientiertes Lernen besonders im Vordergrund stehen. Die alten Sprachen (Latein und Griechisch, bei den Theologen auch Hebräisch)  sind mitunter eine große Hürde. Religionsunterricht, so wurde im Rundgespräch deutlich,  ist einerseits zwar eine große Herausforderung für die Lehrkräfte,  andererseits aber auch eine ebenso so große Chance der Kirche, junge Menschen auf Ihrem Weg zu begleiten und ihnen Hilfe und Orientierung für das Leben auf der Basis der biblischen Botschaft zu geben. Dekan Kern zeigte sich erfreut, dass so viele junge Menschen aus der Region in der Kirche mitarbeiten wollen und betonte dabei, dass ihm der Kontakt mit dem Heimat-Dekanat in der Zeit der Ausbildung sehr wichtig sei. Neun junge Menschen aus den Gemeinden unseres Kitzinger Dekanats bereiten sich derzeit im Studium auf einen kirchlichen Beruf in Schule, Gemeinde oder Pfarramt vor.

 

Bildrechte beim Autor

Im Bild: Rebecca Gramlich, Kleinlangheim, Stefanie Vielweber, Kitzingen, Dekan Hanspeter Kern sowie Tobias Wölfel und Marina Ferrera, beide aus Kitzingen.