Ökumene

„Versprochen ist versprochen?! - Das Geheimnis der Dettelbacher Wallfahrt“

Von Marktbreit / Kitzingen / Brück geht es mit dem Fahrrad / Bobbycar / Laufrad oder zu Fuß auf den Weg nach Dettelbach. Unterwegs gilt es gemeinsam das Geheimnis der Dettelbacher Wallfahrtsgeschichte genauer zu erkunden.

Programm:

Am Vormittag: Verschiedene Wege nach Dettelbach.

Ab 13:00 Uhr Ankommen an der Wallfahrtskirche: Stärkung mit Würstchen und Brötchen.

14:00 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst in der Wallfahrtskirche

15:00 Uhr Kaffee und Kuchen, Aktionen für die Kinder, Gemeinschaftszeit und Ausklang

17:30 Uhr Ende

Wegstrecken:

Wanderung ab Brück (ca. 3,3 Km Länge)

Kinderwagen- und Laufradtauglich - Start: 11:30 Uhr am Spielplatz am Krautacker

 

Bobbycar-Piste (ca. ca. 250m Länge)

Nutzbar ab 12:30 Uhr - Wallfahrtsweg Dettelbach

 

Wanderung ab Kitzingen über Etwashausen und Mainsondheim (9km - 1Km)

Start: 10:00 Uhr Kitzingen Kreuzkapelle (9Km), ca. 11:15 Fähre Albertshofen (5Km), 12:50 Uhr Fähre Mainsondheim (1Km)

 

Fahrradroute ab Marktbreit über Marktsteft, Kitzingen und Mainstockheim (20Km - 5Km)

Start: 11:00 Uhr Marktbreit am Kranen (20Km), 11:30 Uhr Marktsteft am alten Hafen (15Km), 12:00 Uhr Kitzingen Kreuzkapelle (9Km), 12:30 Uhr Mainstockheim(5 Km)

Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung bis 09.06.2024.über diesen QR-Code


Ein Bild, das Muster, Quadrat, Pixel, nähen enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

Weitere Informationen zur Anmeldung gibt es unter wuerzburg.eheundfamilienseelsorge.de 

Ehe- und Familienseelsorger Simon Marx simon.marx@bistum-wuerzburg.de / Telefon 09321 / 929635

Pfarrerin Mareike Rathje mareike.rathje@elkb.de | Telefon 09324 / 9813660

Für den Frieden einstehen
Bildrechte Dekanat KT
Die Kitzinger Dekanate, die Integrationsbeauftragte der Stadt Kitzingen, Astrid Glos, der Arbeitskreis Gehwissen, der Verein Ehemalige Synagoge e.V. sowie christliche Freikirchen laden am Freitag, 10.11.2023 um 18.45 Uhr zu einer stillen Mahnwache vor der Alten Synagoge in Kitzingen ein.
 
Die Nachrichten von Kriegen und Terror erschüttern uns. Wir wollen den von Gewalt und Not heimgesuchten Menschen unser Mitgefühl und unsere Solidarität zum Ausdruck bringen - besonders den Menschen in Israel, die aufgrund des Terrors der Hamas getötet, traumatisiert, gefangen gehalten und verwundet werden. Mit Entsetzen nehmen wir die antisemitischen Ausschreitungen in Deutschland wahr. Wir stellen uns an die Seite unserer jüdischen Mitbürger und bekunden unseren festen Willen zum Frieden, der dort konkret Gestalt gewinnt, wo wir uns entschieden gegen antisemitische Äußerungen und Aktionen positionieren.
 
Die Mahnwache findet in der Stille statt. Als Zeichen des Gedenkens an die Opfer der Gewalt und unseres Einstehens für den Frieden geben wir einander das Friedenslicht weiter. Bitte bringen Sie eine Kerze oder eine Laterne mit.
 
Um 19 Uhr schließt sich das Gedenken der Reichspogromnacht mit einer Ansprache von Bürgermeisterin Astrid Glos und einem Gebet von Dekanin Baderschneider und Dekan Spöckl an.
ökumenische Segensaktion
Bildrechte Anne Braun

Gönn Dir Segen - Zuspruch im Weinberg

 

Wenn die Menschen nicht mehr in die Kirche kommen, kommt die Kirche eben zu den Menschen.

Gemeindereferentin Ilse Waldenmeier (Schwarzach) und Pfarrerin Mareike Rathje (Kleinlangheim) luden kürzlich zur einer ökumenischen Segensaktion zu den Wein-Yoga-Schaukeln in Sommerach. Dort gaben sie religiöse Impule zum Nachdenken und Innehalten. 

Hier der Link zum Video:

https://www.youtube.com/watch?v=of42WFbYaKo


Lesen Sie weiter im Artikel der Main-Post.

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Bildrechte grafikscheune

In den Monaten Juni und Juli finden wieder unsere OpenAir-Andachten am Mainufer statt.

Jeweils mittwochs um 17.05 Uhr am Winterhafendamm (am Gartenschaugelände zw. Alter Mainbrücke und B8). Eine halbe Stunde Seele baumeln lassen - singen - Musik hören - Gedankenanstöße bekommen.

1. Juni   „Verbindung“ - Gedanken zum Kunstwerk Dekanin Kerstin Baderschneider, Pfarrer Gerhard Spöckl und Dekanatskantor Martin Blaufelder mit Posaunenchor

8. Juni   "Familien sind stark" – Kath. Familienseelsorge

15. Juni   "Gemeinsam Glauben gestalten" - KjG, Pfadis, EJ

22. Juni   "Frauenpower" – Kath. Frauenbund Kitzingen

29. Juni   ATEMholen - Team, Buchbrunn

6. Juli   „verloren – gefunden“ – Pfarrer i.R. Ahrens mit Akkordeon-Gruppe unter Leitung von Matthias Lux

13. Juli   "Musik liegt in der Luft" – Kinderchor St. Johannes mit Regionalkantor Christian Stegmann

20. Juli   „Wenn du Frieden willst, verteidige das Leben.“ Pfrin. Esther Zeiher, Konfis und Dekanatskantor Martin Blaufelder mit Chor InTakt.

27. Juli   „Möge das Glück dich begleiten“ - Prädikantin Ursula Sattes und Helene Bausenwein

Pilgertag
Bildrechte Stefan Zimmer, Grafikscheune

Viele Wege führen auf den Schwanberg. Einen davon unter die Füße oder das Rad nehmen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Schwanberg-Pilgertag am 25. September 2021.

Rund  um  den  Schwanberg  brechen  Menschen  aus  verschiedenen  Orten  auf,  hören, schauen, spüren, meditieren, fragen, schweigen, beten, singen, kommen an, feiern. Der erste Schwanberg-Pilgertag steht in der Tradition der Sternwallfahrt und setzt zugleich neue Akzente.

Ein Team aus evangelischen und katholischen Christinnen und Christen hat den Tag vorbereitet. Die spannende biblische Geschichte von Rut begleitet die Pilgerinnen und Pilger in mehreren Etappen durch den Tag. Impulse regen an zum Nachdenken und zu Gesprächen auf dem Weg. Auf dem Berg treffen sich alle und feiern um 16 Uhr gemeinsam einen ökumenischen Gottesdienst. Anschließend ziehen die Pilgerinnen und Pilger zum Kappelrangen und bitten um den Segen für das Fränkische Land. Bei einem Imbiss klingt der Tag aus.

Nähere Informationengibt es auf der Homepage https://www.ccr-schwanberg.de/aufgaben/schwanberg-pilgertag/.

Zur besseren Planbarkeit wird um Anmeldung bis zum 11. September21 gebeten.

Kontakt: Sr. Franziska Fichtmüller CCR, Mail: ffichtmueller@ccr-schwanberg.de, Tel. 09323 32 125

Veranstalter sind: CCR Schwanberg, Geistliches Zentrum Schwanberg, Dekanat Kitzingen, Dekanat Castell, Pastoraler Raum St. Benedict, EJ Kitzingen, KJA, EJ MeiCa, BDKJ.

 

Karte Pilgerwege
Bildrechte grafikscheune

Am Sonntag, den 18. April 2021, wurde in der Berliner Gedächtniskirche ein Ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an die Verstorbenen und die Hinterbliebenen in der Corona-Pandemie gefeiert.

Dazu eingeladen hatten der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), Erzpriester Radu Constantin Miron. Mitgewirkt haben die jüdische Kantorin Avital Gerstetter sowie Dr. Esnaf Begić, Vorsitzender des Islamkollegs Deutschland e. V.(IKDe. V.).

Hier können Sie ihn noch einmal anschauen und mitfeiern.

Lesen Sie hier eine Pressemitteilung im Rückblick auf den Gottesdienst:

 

 

Woche für das Leben
Bildrechte Woche für das Leben

Gottesdienst und Zoom-Konferenz

Die Corona-Pandemie verlangt unserer Gesellschaft viele Maßnahmen sozialer Distanz ab. Sie sind notwendig, um Leben zu schützen und machen umgekehrt bewusst, wie unerlässlich die Begleitung verletzlicher Menschen ist. Die Sorge um schwer kranke und sterbende Menschen steht im Mittelpunkt der diesjährigen ökumenischen Woche für das Leben der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Unter dem Motto „Leben im Sterben“ widmet sich die Woche den seelsorglichen, medizinischen und ethischen Aspekten einer menschenwürdigen Sterbebegleitung. Die Aufklärung über die vielfältigen Möglichkeiten der Hospiz- und Palliativversorgung nimmt im Kontext der aktuellen Debatte um den assistierten Suizid einen besonderen Stellenwert ein.

Zum Auftakt am Samstag, 17. April 2021, findet um 10.30 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst im Dom zu Augsburg statt (Frauentorstraße 1, 86152 Augsburg). Er wird von Bischof Dr. Georg Bätzing (Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm (Ratsvorsitzender der EKD) sowie Regionalbischof Axel Piper (Kirchenkreis Augsburg) und Bischof Dr. Bertram Meier (Augsburg) gefeiert. Der ökumenische Gottesdienst wird hier live übertragen: www.woche-fuer-das-leben.de

Auf dieser Seite finden Sie auch noch weitere Informationen, u.a. zur digitalen Zoom-Konferenz im Anschluss an den Gottesdienst um 12 Uhr mit Vertreter*innen aus Kirche, Politik und Wissenschaft, die unter dem Thema „Leben im Sterben – und wie?! Perspektiven im Gespräch“ steht.

Der Bayerische Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, spricht ein Grußwort. Prof. Dr. Claudia Bausewein, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und Direktorin der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin der Universität München, führt in das Thema ein. Ethische und seelsorgliche Perspektiven diskutieren Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery (Vorstandsvorsitzender des Weltärztebundes), Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger (Mitglied im Bayerischen Ethikrat) und Prof. Dr. Traugott Roser (Professor für Praktische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster). Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Ursula Heller vom Bayerischen Rundfunk.

Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme an dieser Zoom-Konferenz haben, melden Sie sich bitte auf der o.g. Webseite an, um die Zugangsdaten zu erhalten.

Kitzingen, 21.10.2014

Bildrechte beim Autor

 

Das katholische und das evangelische Pfarrkapitel trafen sich am 21. Oktober zu einer ökumenischen Pfarrkonferenz. Dieses Treffen fand erstmalig nicht in christlich-kirchlichen Räumen, sondern in der Neuen Moschee in Kitzingen-Etwashausen statt. Eingeladen hatte der Kitzinger Moschee-Verein.  Vorstandsmitglied Herr Yüksel Sari begrüßte die Gäste.
Frau Safiye Klein –ehrenamtliche Dialogbeauftragte für interreligiöse und interkulturelle Angelegenheiten der DITIB Moschee - moderierte das Treffen zusammen mit dem neuen Imam Özkan Akkuş. Ca. 40 Mitglieder der Pfarrkapitel waren der Einladung gefolgt.

Nach einer Moscheeführung entwickelte sich ein intensives Gespräch.
Von allen Beteiligten wurden die großen Gemeinsamkeiten der monotheistischen Religionen hervorgehoben und vergleichbare Probleme geschildert. Alle hoben die gute Zusammenarbeit und die gelungene Integration der Kitzinger Muslime hervor.

-        Natürlich wurden auch die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten angesprochen.  Deutlich wurde in dem Gespräch, dass in dem Krieg derzeit weit mehr Muslime als Christen oder Menschen mit anderen Religionen getötet werden. Einig war man sich, dass es in dem Krieg nicht um religiöse, sondern vor allem um andere Beweggründe geht. „Das sind machthungrige Menschen, die keinen Glauben haben und keinen gesunden Menschenverstand; also Menschen deren Religionszugehörigkeit nur auf dem Papier steht.“, so ein Vertreter der muslimischen Gemeinde. Ein anderer fügte hinzu: „Wenn jeder Mensch wirklich nach den Geboten seiner Religion leben würde, dann gäbe es weder Kriege noch Gewalt auf der Welt.“

Das Ziel dieses Treffens war es, die christlichen Geistlichen und die islamische Gemeinde einander näher zu bringen. Das ist gelungen.

Den Abschluss bildeten drei Gebete, die von den beiden Dekanen und vom Imam gesprochen wurden.

 

 

Hamza Özkan und Hanjo von Wietersheim

 

Foto: Evang.-Luth. Dekanat Kitzingen

 

Bildrechte beim Autor

Herr Pfarrer Philip,  4 Jahre waren sie nach dem einjährigen Sprachkurs in Bochum nun in Bayern und im Dekanat Kitzingen tätig. Davon ein Jahr in Rödelsee und drei Jahre in der Stadt und im Dekanat Kitzingen. Was war für Sie schön, was schwierig?

 Pfarrer Nawi Philip:

Für mich persönlich ist die Beziehung mit anderen Kirchenmitgliedern sehr wichtig. Leider hatten wir hier nicht sehr viele Beziehungen mit anderen Kirchenmitgliedern. Aber wir hatten viele Kontakte mit anderen, die keine Mitglieder unserer Kirchengemeinde sind. Mit Arabern und mit Leuten aus Pfingstgemeinden. In der Stadt ist es natürlich schwierig, mit vielen Gemeindegliedern Kontakt zu pflegen. Im Dorf ist das einfacher. Ich hätte mir mehr Kontakte gewünscht. In Neu Guinea haben wir viele enge Beziehungen zueinander. Dort ist der Pfarrer in der Mitte aller Kirchenmitglieder. Wenn dort ein Pfarrer etwas macht, dann sind die Leute da. Da hat man als Pfarrer das Gefühl, Hauptmann oder Seelsorger zu sein. Die Leute zeigen und sagen dann, was sie dem Pfarrer gegenüber empfinden. Verehrung etwa. Nicht nur mit Worten. Hier vermissen wir diese Beziehung.

 

Sie haben hier ein anderes Bild vom Pfarrer erlebt.

Ja, hier kann man nur in eine Veranstaltung gehen, mehr ist dann nicht. In Neu Guinea haben die Leute – auch in der Stadt – mehr Zeit, miteinander zu reden. Und dieses Miteinander reden, leben und andere Sachen machen, das fehlt hier.

Natürlich haben wir auch hier viele Leute getroffen.

Man darf hier nicht nur an kirchliche Beziehungen denken. Sondern auch an ganz normale Beziehungen. Wir haben hier vieles kennen gelernt, auch Kirchenmitglieder, aber nicht so viele.

 

Frau Philip,  wie haben Sie das erlebt?

Pfarrer Nawi Philip:

Durch meine Frau und die Kinder haben wir viele Leute kennengelernt.

 

Auch außerhalb meiner kirchlichen Arbeit. Meine Frau zum Beispiel durch den regelmäßigen Frauentreff im Rathaus.

 

Worauf freuen Sie sich, wenn Sie jetzt wieder nach Papua gehen?

Frau Philip:

Ich freue mich auf daheim, aber ich bin auch ein bisschen traurig. Aber das geht, das ist wie immer, wenn man Abschied nimmt. Ich werde Deutschland vermissen, aber Heimat ist Heimat.

Pfr. Philip: Heimat ist, wo man lebt, wo man geboren ist, die Gefühle und Gedanken sind immer in der Heimat. Man kann anderswo leben, aber der Wunsch zurück nach der Heimat ist immer da.

 

Worauf freuen Sie sich besonders zuhause?

Frau Philip: Ja, jetzt ist bald Weihnachten. Und wir freuen uns total, weil an Weihnachten die ganze Familie zusammenkommt. Wir freuen uns darauf, sie alle zu sehen. Da kommen alle Cousins und Cousinen.

Pfarrer Philip: Weihnachten ist bei uns eine fröhliche Zeit. Da tanzen die jungen Leute, nicht mit Trommeln und Federschmuck, nur mit Kleidern. Wir sehen viele Leute dort, da sind wir nicht allein. Da können wir miteinander reden und lachen. Das fehlte uns hier etwas.  diese enge Beziehung zueinander ist dort anders als hier. Wir waren gerne hier, aber wir freuen uns auf zuhause.

 

Was werden Sie zuhause vermissen?

Am meisten werden wohl die Kinder vermissen, die Laura wohl das Essen hier. Für sie wird es schwierig werden, denn sie war nur einmal zuhause, seit wir hier sind. Süßkartoffel zum Beispiel kennt sie von hier gar nicht. Und die Freunde werden sie natürlich vermissen. Denn wir werden künftig nicht in der Stadt wohnen sondern etwas außerhalb bei der Schule und den Studenten. In einem Dorf sozusagen. Das ist anders als in der Stadt.

 

Was nehmen Sie mit an Ideen, an Erkenntnissen und Dingen, die Ihnen neu bewusst geworden sind? Was sehen Sie anders als vor 5 Jahren.

 

Pfr. Philip:

Anders eigentlich nicht viel, aber persönlich habe ich über meine Arbeit und meine Beziehung zu anderen Leuten und mein persönliches  geistliches Leben nachgedacht und über meine Kontakte zu Pfingstgemeinden, zum Beispiel zur LKG.  In meiner Gemeinde zuhause habe ich auch manche Pfingstler. Aber die haben ihre eigene Gemeinde.

Ich habe über meine Arbeit und meine Beziehung zu anderen nachgedacht und mir überlegt:

Ja, die Arbeit, habe ich die erfüllt?  Aber sind wir auch Christen, oder haben wir das ‚Christ‘ nur im Namen? Leben wir richtig oder leben wir es nur dem Namen nach?  Wenn ich Pfarrer bin und folge Gottes Wort nicht, ist es nicht richtig.  

Es kann sein: nach meinem Gefühl und meinen Gedanken, meiner Einstellung nach lebe ich richtig, ich bin getauft, aber wenn ich nicht wie Christus lebe, dann habe ich nur im Koffer gelebt, aber geistlich bin ich tot. Da gibt es kein Wachstum.  

Das ist für mich eine Herausforderung als Mensch und auch als Pfarrer.  

Ich dachte, das ist vielleicht eine neue Hoffnung, ich kann hier eine andere Seite sehen.

Wenn ich es nicht schaffe, zu leben, wie Gott es will, dann bin ich geistlich tot.

 

Was hätten Sie mehr erwartet? 

Natürlich macht jeder Fehler, manchmal machen wir Fehler,

aber die Frage ist, wie gehen wir mit Problemen und Fehlern um?

Ich muss überlegen: was ist richtig? Was soll ich tun?

Hier habe ich über meine persönliche  Beziehung zu anderen nachgedacht.

Gott hat uns einen neuen Weg gezeigt, und diesen Weg sollen wir gehen.

„Lass dich nicht von Sünden überwinden“, das zum Beispiel ist ein guter Text.  

Paulus sagt es im Römerbrief:  Das Gute wollte ich machen, aber ich habe keine Kraft.  

mit Gottes Kraft können wir neue Wege gehen.  

Ich bleibe ein Sünder und gleichzeitig ein gerechter (Luther), das ist schon richtig.

 

Und wie geht es für Sie künftig weiter:

Ich werde in einer (staatlichen) Schule in Markham Valley (ca. 50 km nördlich von Lae) mit 16 Stunden (oder 16 Klassen ???)  Religion unterrichten.  

Dort gibt es die Klassen 9-12, die 600 bis 800 Schüler sind alle evangelisch.

Am Freitag sind dann immer Andachten  und am Sonntag ist Gottesdienst.  

In dieser Schule haben wir keine Kirche. Gottesdienst ist dann im Speisesaal.  

Am Wochenende können wir dann miteinander Bibel lesen.  

 

Sie haben dann in den nächsten Jahren zwei Wohnorte: Während der Schulzeit in der Schule in Markham Valley und in den Ferien  in Ihrer Heimat in Ihrem eigenen Haus in der Nähe von Finschhafen, mit Garten und Kaffeeplantage.

 

Ja, die haben wir zwar noch nicht, aber die wollen wir uns dann anlegen.

Wir haben uns gefreut, hier zu sein. Das hilft uns für unsere Arbeit.  

Hier läuft vieles anders, man kann nicht vergleichen. Die Kultur ist anders.

Warum machen wir das, und jenes nicht? Das kann man nicht vergleichen.  

Papua Neu Guinea  ist anders.

Aber wir sind dankbar, dass wir das deutsche Denken und die Kultur hier etwas kennen gelernt haben.  Das hilft uns auch,  das hilft auch der Partnerschaft und der Beziehung zueinander in Zukunft.

 

Kirchenräume als Mitte des Ortes in ungewohnter Weise erleben.

Eintauchen in die Welt der Klänge und Lichter, Worte und Bilder einerherbstlichen Nacht.

Sich gemeinsam wundern und fröhlich feiern.Höhepunkte:

• Festgottesdienst mit dem Kirchenchor Rödelsee

• Kabarett Tinnitus-Sanctus „Kirchen-Mensche(l)n"

• Schwester Teresa Zukic „Abenteuer Christ sein"

• „Ach du lieber Gott" Ökumenische Karikaturen-Ausstellung

• Kinderkonzert „Singende Flummis"

• Davids kleine Nachtmusik

• Lichterlabyrinth

• ... und viele Überraschungen mehr

Auf eine zauberhafte Nacht voller Erlebnisse und die Begegnungenim Schloss Crailsheim bei Wein, Snacks und Kerzenschein freuen sich die Kirchengemeinden von Rödelsee.

 

PRESSE:

Plakat PDF farbig (Druckversion)

Flyer innen (Web) 

Flyer außen (Web)