Rödelsee

Installation Meiser
Bildrechte Dekanat
Am 1. Advent wurde Raffaela Meiser nach der Probedienstzeit als Pfarrerin in Rödelsee und Fröhstockheim installiert, d.h. die Pfarrstelle, die sie bisher zur Vertretung innehatte, wurde ihr nun offiziell übertragen. Der Gottesdienst wurde aufgrund der Corona-Situation im Schlosshof unter freiem Himmel gefeiert. In den Grußworten kam große Wertschätzung und Freude darüber zum Ausdruck, dass Pfarrerin Meiser sich für das Bleiben in den Gemeinden entschieden hat.
Gottes Segen, liebe Pfarrerin Meiser, für den weiteren Dienst in den Gemeinden und in der Region. Schön, dass Sie uns im Dekanat erhalten bleiben!
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Musik bereichert nicht nur das kirchengemeindliche Leben, sondern auch das Leben der Sängerinnen und Sänger selbst. Dies zeigt das jahrzehntelange Engagement der Chormitglieder, die am Samstag, 7. Dezember 2019, während des Jubiläumskonzertes in der evangelischen Kirche Rödelsee geehrt wurden: Hans Roßmark (67 Jahre Chormitgliedschaft), Wolfgang Weltner (65 Jahre), Waltraud Ruß (64 Jahre), Marianne Wurm (61 Jahre), Renate Bierfeld (59 Jahre), Käthe Pfister (54 Jahre), Winfried Konrad (30 Jahre), Werner Müller (26 Jahre), Barbara Fuhrmann (25 Jahre), Matthias Pfister (12 Jahre), Gerda Hörr (10 Jahre) sowie die beiden Chorleiterinnen für 19 Jahre Chorleitung: Mary Lynn Zack und Christa Büttner.

Die KonzertbesucherInnen erlebten eine abwechslungsreiche Stunde mit Advents- und Weihnachtsliedern, u.a. aus dem Weihnachtsoratorium von J.S.Bach. Pfarrerin Raffaela Meiser dankte allen Mitgliedern des Kirchenchores sehr herzlich für die besonderen musikalischen Akzente im Gemeindeleben und gab ihrer Hoffnung Ausdruck, dass dies noch viele Jahrhunderte so bleiben möge.

Gerettet - aber allein

Das Thema Flüchtlinge bestimmt auch 2015 die ökumenischen Kollekte der Kirchengemeinden in Rödelsee und Fröhstockheim. Im Zentrum stehen Jugendliche, die in Deutschland ohne Begleitung gelandet sind. Solche "unbegleiteten Flüchtlinge" brauchen mehr noch als andere Unterstützung und Hilfe, um die Situation hier bei uns meistern zu können. Die Diakonie Rummelsberg hat das ehemalige Evangelische Landjugendhaus in Wiesenbronn angemietet, um eine heilpädagogische Wohngruppe für unbegleitete Minderjährige im April 2015 zu eröffnen. Projektleiter Diakon Günter Schubert gestaltet den ökumenischen Gottesdienst „Gerettet - aber allein" mit und steht anschließend Rede und Antwort über die aktuelle Situation und die Konzeption Im evangelischen Gemeindehaus Rödelsee. Er wird Geschichten von Flüchtlingen erzählen und darstellen, wie auch die umliegenden Ortschaften sich beteiligen können, dass die Jugendlichen zwischen 15 und 18 Jahren eingliedern.

Herzliche Einladung! 

Ökumenischer Gottesdienst

Samstag 14. März 18:30 Uhr Kath. Kirche Rödelsee

Anschließend Empfang im Evang. Gemeindehaus Rödelsee

 

„Die Heilpädagogische Wohngruppe für unbegleitete Minderjährige im ehemaligen ELJ-Heim Wiesenbronn"

Projektleiter Diakon Schubert, Diakonie Rummelsberg

 

Impulsvortrag über Situation und Konzeption. Anschließend Gespräch und Imbiss mit internationalem Fingerfood und Getränken

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Bild: © evangelisch.de

In großen Lettern steht "Home, sweet Home" über der Eingangstür der Clearingstelle im oberbayerischen Erding.

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Weitere Infos zum Artikel

Weltweit befinden sich mehr als 43 Millionen Menschen auf der Flucht. Etwa die Hälfte davon sind laut UN-Flüchtlingshilfe Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Die meisten von ihnen fliehen vor Gewalt oder wirtschaftlicher Not. Manche verlieren ihre Angehörigen im Krieg oder werden auf der Flucht von ihnen getrennt, andere werden von ihren Familien nach Europa geschickt. Diejenigen, die ohne eine erwachsene Begleitperson aus ihrer Heimat fliehen, werden "unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge" genannt. Nach Expertenangaben gehören etwa fünf Prozent aller Asylsuchenden in Westeuropa zu dieser Gruppe. Ihre Zahl wird auf 50.000 geschätzt. Die jungen Flüchtlinge sind häufig traumatisiert und fühlen sich entwurzelt. Verschiedene internationale Übereinkommen, wie etwa die UN-Kinderrechtskonvention, versprechen ihnen daher besonderen Schutz. So haben sie rechtlichen Anspruch auf Unterkunft, medizinische Versorgung, Bildung und Betreuung, wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erklärt. Dort stellten im vergangenen Jahr 2.096 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge einen Asylantrag. Sie stammten vor allem aus Afghanistan, Syrien und dem Irak.

Pfarrer Jan-Peter Hanstein übernimmt im Sommer eine neue Aufgabe und wechselt in das Städtchen Lauf an der Pegnitz. Fast zehn Jahre ist Hanstein in Rödelsee und Fröhstockheim, wo er eine dreiviertel Pfarrstelle bekleidet. Das restliche Viertel füllten Dekanatsaufgaben aus, vor allem die Partnerschafts- und Missionsarbeit mit Papua Neuguinea. Hanstein initiierte vier Begegnungen mit den Partnern und verschiedenste Projekte für das gesamte Dekanat.  

„Es gibt eigentlich keinen Grund, wegzugehen", sagt Hanstein gegenüber dieser Zeitung. „Wir fühlen uns hier wohl." Doch als Pfarrer bejaht er die Empfehlung der evangelischen Landeskirche, nach der ein Wechsel nach zehn Jahren gut tut - Kirchengemeinde und Pfarrperson. „Privat ist das natürlich schmerzhaft. Daher war es wichtig, dass ich jeden einzelnen Schritt mit meiner Frau abgestimmt habe", bekennt der 48-Jährige, der sich nun mit seiner fünfköpfigen Familie auf den Umzug einzustellen hat. Bis Sommer sei genug Zeit, Aufgaben abzuschließen und die Amtsübergabe vorzubereiten.

Mit dem Wechsel nach Lauf kehrt Hanstein in seine mittelfränkische Heimat zurück. Die Aufgabe eines Stadtpfarrers sieht er als Herausforderung. Hanstein, der in Lauf vom Kirchenvorstand für diese Stelle gewählt worden ist, wird im Team mit vier weiteren Hauptamtlichen arbeiten, er übernimmt die Geschäftsführung. 8500 Gemeindeglieder sind auf vier Sprengel verteilt.

Jan-Peter Hanstein zeigt sich dankbar für die Zusammenarbeit im Dekanat und seinen beiden Kirchengemeinden: „Wir hatten hier eine erfüllte Zeit. Ich hab mich nie als Einzelkämpfer gesehen und habe viel lernen können. Nun hoffe ich auf eine ähnlich gute Entwicklung in Lauf."

Copyright Gerhard Krämer, Lokalredaktion Mainpost und Die Kitzinger

Kirchenräume als Mitte des Ortes in ungewohnter Weise erleben.

Eintauchen in die Welt der Klänge und Lichter, Worte und Bilder einerherbstlichen Nacht.

Sich gemeinsam wundern und fröhlich feiern.Höhepunkte:

• Festgottesdienst mit dem Kirchenchor Rödelsee

• Kabarett Tinnitus-Sanctus „Kirchen-Mensche(l)n"

• Schwester Teresa Zukic „Abenteuer Christ sein"

• „Ach du lieber Gott" Ökumenische Karikaturen-Ausstellung

• Kinderkonzert „Singende Flummis"

• Davids kleine Nachtmusik

• Lichterlabyrinth

• ... und viele Überraschungen mehr

Auf eine zauberhafte Nacht voller Erlebnisse und die Begegnungenim Schloss Crailsheim bei Wein, Snacks und Kerzenschein freuen sich die Kirchengemeinden von Rödelsee.

 

PRESSE:

Plakat PDF farbig (Druckversion)

Flyer innen (Web) 

Flyer außen (Web)

 

Spendenaufruf:

Wohnungsbrand in Fröhstockheim

Am Freitag, den 6.12. hat es in Fröhstockheim in einer Dachwohnung gebrannt. Dort wohnte eine Mutter mit ihren drei Kindern, 5,10 und 13 Jahre alt. Die zurückkehrende Frau erlitt eine Rauchvergiftung und einen Schock, als sie versuchte den Familienhund zu retten, der schon erstickt war. Die Wohnung ist unbewohnbar - Kleidung, persönliche Gegenstände und viele Möbelstücke sind durch die intensive Rußentwicklung zerstört worden.

Die Evang. Kirchengemeinden Rödelsee und Fröhstockheim starten nun einen Spendenaufruf und bitten um Ihre schnelle Hilfe. Außerdem werden im Evang. Pfarramt Rödelsee die Unterstützungsmaßnahmen koordiniert.

Stichwort Ihrer Überweisung: Brand Fröhstockheim mit Ihrer Adresse.

Spendenkonto Evang. KG Rödelsee:

Nr. 247 529 Raiffeisenbank Kitzinger Land BLZ 791 614 9

IBAN: DE02791614990000247529; BIC: GENODEF1OBR

Update zum Spendenaufruf: 16.12.2013

Ich hab mich inzwischen mit der mir schon vorher bekannten Familie treffen können und mehr über den Unglücksfall in Erfahrung gebracht.

Sie wollten zum 1.1.2014 umziehen und ein Haus in Obb. anmieten. Die betroffene Familie ist inzwischen in einer Ferienwohnung in Raubling / Obb untergekommen. Glücklicherweise haben sie eine Hausratsversicherung, die diese Unterkunft teilweise übernimmt. Die Möbel sind in der gesamten Wohnung zerstört – die Kosten werden wohl zum großen Teil (Zeitwert) ersetzt. Einige Umzugskisten standen schon gepackt zum Zeitpunkt des Brandausbruches in der Wohnung. Inzwischen wird versucht in einer speziellen Reinigungsfirma Kleidung wieder benutzbar zu machen. Die Ergebnisse sind noch unsicher. Die Kleidung der ältesten Tochter (13) befand sich glücklicherweise größtenteils außer Haus.

Mit Möbelspenden und Anschaffungen möchte die Familie den Bescheid der Hausratsversicherung abwarten. Ein Brandgutachten wurde bereits angefertigt.

Vorrangig sehe ich Geldspenden als Zeichen der Solidarität mit der Familie und um Ihnen Zutrauen zur Zukunft wieder zu geben.

Herzlichen Dank für erste Geldspenden, die auf dem angegebenen Spendenkonto der Kirchengemeinde Rödelsee eintreffen. Auch die Sammlungen der Adventskonzerte in den Kirchen Rödelsee und Fröhstockheim sind für diesen Zweck bestimmt worden.

HINWEIS: Eine Spendenbescheinigung können wir nur ausstellen, wenn Sie ihre Straße und PLZ Ort auf dem Überweisungsträger angeben! 

An Sachspenden sind nützlich bis Jahresende:

+ Gut erhaltene Winterkleidung und Winterschuhe für:

Junge (5 Jahre) Kleidergröße 116-122, Schuhgröße 29-30

Mädchen (10 Jahre) Kleidergröße 146, Schuhgröße 35-36

+ Spielzeug für den 5 Jährigen und die 10-Jährige:

Lego, Playmobil, Brettspiele für die Familie, Spielfiguren wie Spiderman etc.

Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

Pfarrer Jan Peter Hanstein

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