Archiv

 

Bildrechte beim Autor

2 Jahrzehnte war Frau Renate Kantenwein in der Diakonie in Kitzingen tätig, den allergrößten Teil davon als Pflegedienstleiterin der Sozialstation in der Glauberstraße in Kitzingen. 

Nun wurde sie in einem Festakt im Beisein ihrer Mitarbeitenden und der Verantwortlichen im Diakonischen Werk verabschiedet. Der 1. Vorsitzende des Diakonischen Werkes Kitzingen, Dekan Hanspeter Kern und Pfarrer Keßler Rosa als Geschäftsführer würdigten ihr Wirken und dankten ihr besonders für ihren umsichtigen und  überaus verlässlichen Leitungsstil, ihr Engagement und ihre Verlässlichkeit: "Sie haben der Diakonie über 20 Jahre hinweg ein Gesicht, ein menschliches Gesicht gegeben!"  Frau Kantenwein betonte, dass sie gerne diese Aufgabe erfüllt hat und dankte ihrem Team. 

Liebe Frau Kantenwein, wir danken Ihnen!

Die Nachfolge hat Frau Sandra Hager-Grasser übernommen. Und: Frau Kantenwein wird weiter im kleineren Umfang in der Station mitarbeiten, darüber freuen wir uns. 

 

 

Bildrechte beim Autor

Nach siebeneinhalb Jahren in Obernbreit wurde Pfarrer Martin Strack am 3. Advent von Dekan Hanspeter Kern in den Ruhestand verabschiedet - fast auf den Tag genau 36 Jahre nach seiner Ordination. 

Eine große Gottesdienstgemeinde war anwesend, als Pfarrer Martin Strack begleitet von den Klängen des Posaunenchors seinen Abschiedsgottesdienst in Obernbreit hielt. Dekan Kern würdigte sein Wirken an den verschiedenen Stationen, an denen Pfarrer Strack tätig war: Memelsdorf, Neuburg an der Donau, Ingolstadt, Kempten, Obereisenheim, Herzogenaurach und schließlich Obernbreit. Gottesdienst und Seelsorge seien seine klaren Schwerpunkte gewesen, aber auch die Ökumene und die Kirchenmusik lagen ihm am Herzen. In Obernbreit hat Pfarrer Strack zuletzt selbst den Posaunenchor dirigiert.

Auf dem Bild: links Dekan Hanspeter Kern, rechts: Pfarrer Martin Strack

 

 

 

Bildrechte beim Autor

 

Neu gewählt wurden bei der Mitgliederversammlung des Diakonischen Werkes Kitzingen Vorstand und Ausschuss.

Hier die fast  gesamte Führungsriege der Kitzinger Diakonie: Mit Vorstand, Ausschuss, Heimleitung und Geschäftsführung.

v.l.: Renè Kinstle (Hausleitung), Sabine Bischoff (Hausleitung), Norbert Wittig (Schatzmeister), Anton Baum (2. Vors.), Eva Dierichs-Schmitt, Michael Goller, Jürgen Haag, Pfrin Beate Krämer (Schriftführerin), Franz Kaidel,, Reiner Ulrich, Pfr. Keßler-Rosa (Geschäftsführer), Hr. Göbel (Geschäftsführung), und Dekan Hanspeter Kern (1. Vorsitzender).  Auf dem Bild fehlt: Diakon Holger Dubowy-Schleyer.

 

Bildrechte beim Autor

Pfarrer Harald Vogt ist der neue Pfarrer von Kleinlangheim I.  Am 1. Adventssonntag wurde er von Dekan Hanspeter Kern in sein Amt eingeführt. Der frühere Schwanbergpfarrer hat damit nach zwölf Jahren 'auf dem Berg' wieder eine Gemeindestelle übernommen, diesmal allerdings nicht als 'Stellenteiler'. Kleinlangheim ist die größte Landgemeinde im Kitzinger Dekanat.

Auf dem Bild v.l.: Pfarrer Claus Deininger, (Vakanzvertreter), Pfarrerin Mareike Rathje, (Kleinlangheim II), Pfarrer Harald Vogt und seine Frau Dr. Thea Vogt.

Die Kirchengemeinden Rödelsee und Fröhstockheim haben eine neue Pfarrerin. Regionalbischöfin Gisela Bornowski ordinierte in Rödelsee in einem Festgottesdienst Pfarrerin Raffaela Meiser zum Geistlichen Amt. Zugleich wurde sie als neue Pfarrerin von Rödelsee und Fröhstockheim von Dekan Hanspeter Kern in ihre neue Stelle eingeführt. In der vollbesetzten Kirche feierten viele Gläubige zum ersten Mal mit der neuen Pfarrerin das heilige Abendmahl. Regionalbischöfin Bornowski betonte in ihrer Ordinationspredigt: Wie Regen und Schnee die Erde feuchten, so tränkt Gott mit seinem Wort, das Sie weitersagen und weitergeben dürfen, ausgetrocknete Seelen, damit Neues aufgehen und  wachsen kann.

 

Landrätin Tamara Bischof begrüßte die neue Pfarrerin im "Wein- und Kulturlandkreis Kitzingen" sehr herzlich. Aus ihrer Vikariatsgemeinde Wasserburg am Inn war eine ganze Gruppe zusammen mit ihrer Mentorin Pfarrerin Zellfelder angereist und beschrieb treffend und humorvoll die junge Pfarrerin, indem sie zu jedem Buchstaben ihrer Vornamen eine Eigenschaft von ihr benannten. 

 

Bildrechte beim Autor
Bildrechte beim Autor

 

 

Bildrechte beim Autor

In den beiden Gottesdienst in Fröhstockheim und Rödelsee wurde Pfarrerin Silvia Knoll von Dekan Hanspeter Kern verabschiedet. Nach knapp zweieinhalb Jahren im Kitzinger Dekanat wechselt die bisherige Pfarrerin der beiden Gemeinden ins Dekanat Markt Einersheim. Dekan Kern dankte ihr für ihren Dienst und erinnerte daran, dass sie neben dem Gemeindedienst einen weiteren übergemeindlichen Auftrag in der Partnerschaftsarbeit hatte und hier vor allem im vergangenen Jahr die Partnerschaftsgruppe aus Papua Neuguinea, die für 4 Wochen im Dekanat zu Gast war, auf zwei Reisen zu den Lutherstätten begleitet hat. Dankesworte sprachen die Vertrauensleute aus Fröhstockheim udn Rödelsee, Katharina Bienert und Marc Fuhrmann. Kinder des Kindergartens überbrachten der scheidenden Pfarrerin ein Lied und einen Blumengruß. Pfarrerin Knoll sprach in ihren Worten den Wunsch aus, dass das 'Dennoch' des Glaubens sich auch künftig als stärker erweisen möge als alle Widrigkeiten, die sich auftun und betonte, dass sie gerne in den Gemeinden ihren Dienst getan hat. Bei einem kleinen Empfang war anschließend  noch Gelegenheit, persönlich Abschied zu nehmen. 

Bild: Abschied mit einem Präsent in der Kirche in Fröhstockheim: v.li: Vertrauensfrau Katharina Bienert und Margarethe Ludorf

 

 

Bildrechte beim Autor

Pfarrer Michael Bausenwein  (58) ist der neue stellvertretende Dekan im Evangelischen Dekanat Kitzingen. Kürzlich hat der Dekanatsausschuss den Seelsorger auf Vorschlag von Dekan Hanspeter Kern - und nach Anhörung des Pfarrkapitels, wie es das Gesetz vorschreibt - in dieses Amt gewählt. Nun wurde die Wahl von der Landeskirche offiziell bestätigt.  Sie gilt für die Dauer von sechs Jahren.  Pfarrer Bausenwein tritt damit die Nachfolge von Pfarrer Uwe Bernd Ahrens an, der im Frühjahr diesen Jahres das Amt abgegeben hat.

Pfarrer Bausenwein ist seit 15. Juni 2017 1. Pfarrer in der Friedenskirche und war bereits früher als Seelsorger in den Kirchengemeinden Buchbrunn und Repperndorf tätig, bevor er für mehrere Jahre in den Schuldienst wechselte. Als Schulreferent ist er künftig zugleich für die Verteilung des Religionsunterrichts an den weiterführenden Schulen zuständig. Pfarrer Bausenwein genießt, so Dekan Kern in einer Stellungnahme, im Pfarrkapitel und in den Kirchengemeinden des Dekanats durch seine besonnene und freundliche Art und seine langjährige Erfahrung großes Vertrauen und bringt für beide Aufgaben sehr gute Voraussetzungen mit. Gerne widmet er sich der Kirchenmusik, oft auch zusammen mit seiner Ehefrau Helene, einer Kirchenmusikerin.

Wir wünschen Ihm Gottes Segen für seine neue Aufgabe.

 

 

Bildrechte beim Autor

Konzert anlässlich des 111jährigen Bestehens des Posaunenchors an der Stadtkirche Kitzingen. 

Festprogramm: 

9.30 Uhr Festgottesdienst mit dem Landesobmann der Posaunenchöre, Pfr. Matthias Cunradi

11.00 Uhr Empfang im Paul-Eber-Haus

17.00 Uhr Konzert in der Stadtkirche 

 

Bildrechte beim Autor

 

Nach mehr als 25 Jahren in Kleinlangheim wurde Pfarrer Gerhard Homuth (rechts im Bild) am Ostermontag in den Ruhestand verabschiedet. In seiner Abschiedspredigt bezog er die Bitte der Emmausjünger: "Herr bleibe bei uns, denn es will Abend werden" auch auf sich und seine Frau und bekannte, dass diese Bitte auch seine Bitte sei. Dekan Hanspeter Kern dankte Pfarrer Gerhard Homuth für seinen gewissenhaften und segensreichen Dienst in der "größten Landgemeinde des Dekanats mit einem ausgedehnten Diasporagebiet".  Ausdrücklich dankte er auch dessen Ehefrau Elke, die ebenfalls in verschiedenen Bereichen verantwortlich mitgearbeitet hat. Das Ehepaar Homuth wird Unterfranken verlassen und künftig an der Ostsee, der Heimat von Frau Homuth, wohnen. 

 

Bildrechte beim Autor

Unter der Leitung von Chordirektor Uwe Ungerer bringt ein besonderer Mainstockheimer Projektchor eines der wenigen erhalten gebliebenen Werke Johann Heinrich Zangs zu Gehör: Die Adventskantate „Machet die Tore weit" für Chor, Orchester und Solisten.

„Wer ist Johann Heinrich Zang?" werden sich nun viele fragen. Das alte Schul­haus der Gemeinde Mainstockheim an der Hauptstraße 66 wurde nach dem Künstler Johann Heinrich Zang benannt. Den Namensgeber kennen werden wohl nur wenige.

Johann Heinrich Zang (1733—1811) war Kantor, Komponist und Schriftstel­ler. Nach einigen Jahren der Ausbildung (u. a. war Zang 1748/49 mit großer Wahr­scheinlichkeit Schüler von Johann Sebastian Bach) wirkte er vom November 1752 an bis 1800 als Kantor und Lehrer in Mainstockheim, also fast 50 Jahre! In dieser Zeit komponierte er nach dem Vorbild Johann Sebastian Bachs zwei vollständige Jahrgänge Kirchenkantaten, jeweils für Orchester, Solisten und Chor. Leider sind nur sieben Kantaten erhalten geblieben.

 

Das Adventskonzert würdigt den einzigartigen Künstler Johann Heinrich Zang und gibt allen Zuhörern die Möglichkeit, seine Musik (neu) zu entdecken und schätzen zu lernen. Außerdem erhoffen sich alle Beteiligten und Initiatoren, dass die Bedeutung der Lebensleistung Zangs in Mainstockheim eine Auffri­schung erfährt. Welche kleine Gemeinde im gesamten Landkreis kann schon von sich behaupten, ein solchen kreativen, fleißigen und vielseitigen Kopf ihr Eigen nennen zu dürfen?

Samstag 9. Dezember 2017 • 19 Uhr

ADVENTSKONZERT

Machet die Tore weit

Evangelisches Zion  (Kantate „Machet die Tore weit", Ps. 24,7-8) von Johann Heinrich Zang (komp. 7. November 1758)

Ausschnitte aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach

Concerto grosso op. 6 Nr. 8 („Weihnachtskonzert") von Arcangelo Corelli

Ausführende

Projektchor der Evangelischen Kirchengemeinde

(Mitglieder aus dem Ev. Kirchenchor, der Sangesfreunde Mainstockheim, vom

Konzertchor Chorason und dem Jugendchor Young Harmony)

Jana Brönnerk Sopran

Tetje Grießmann, Alt

Uwe Ungerer, Bass

Kammerensemble

Leitung: Chordirektor Uwe Ungerer Eintritt

10 € Abendkasse / 9 € VVK ab 1. Dezember im Getränkemarkt Wagner Main­stockheim, Hauptstr. sowie im Buchladen am Markt Kitzingen